
Wie Rich Dad Poor Dad mein Denken über Geld für immer verändert hat
Es gibt Bücher, die man liest – und Bücher, die einen lesen. Rich Dad Poor Dad war für mich Letzteres. Als junger Berufstätiger, gerade erst aus dem Studium und mit ersten eigenen Einkünften, stand ich vor einer Frage, die viele umtreibt: Wie gehe ich eigentlich klug mit Geld um? Ich dachte, ich hätte halbwegs den Durchblick. Budgetplanung, ein bisschen Sparen, vielleicht irgendwann investieren.
Dann kam dieses Buch. Und stellte alles auf den Kopf.
Worum geht’s konkret?
Rich Dad Poor Dad ist kein klassisches Finanzbuch mit Tabellen, Formeln oder Anlagestrategien. Stattdessen erzählt Robert Kiyosaki die Geschichte zweier „Väter“ – seines leiblichen Vaters (dem „Poor Dad“) und dem Vater seines besten Freundes (dem „Rich Dad“) – und wie deren Denkweisen über Geld unterschiedlicher nicht sein könnten.
Der Nutzen? Du lernst, Geld nicht als etwas zu sehen, das man verdient und ausgibt – sondern als Werkzeug. Ein Werkzeug, das man verstehen, einsetzen und für sich arbeiten lassen kann. Kiyosaki vermittelt grundlegende finanzielle Intelligenz in einer erzählerischen Form, die gerade Einsteiger nicht nur versteht, sondern begeistert.
Was macht das Buch besonders?
Was Rich Dad Poor Dad aus der Masse hervorhebt, ist seine Zugänglichkeit. Kein Fachchinesisch. Keine elitären Begriffe. Dafür umso mehr klare Botschaften und alltagsnahe Beispiele. Kiyosaki schreibt, als würde er mit dir auf dem Sofa sitzen. Das macht es gerade für Anfänger leicht, komplexe finanzielle Zusammenhänge zu verstehen.
Besonders kraftvoll: die wiederkehrende Botschaft, dass finanzielle Bildung wichtiger ist als ein hoher Verdienst. Ein Perspektivwechsel, der sich tief einprägt.
Für wen ist es geeignet?
Dieses Buch richtet sich an alle, die das Gefühl haben, beim Thema Geld irgendwie „mitlaufen“, statt bewusst zu gestalten. Vor allem aber:
Einsteiger in die Finanzwelt, die von null starten
Junge Berufstätige, die jetzt ihre Weichen stellen wollen
Krypto-Interessierte, die ein fundiertes Grundverständnis für Vermögensaufbau suchen
Menschen, die sich fragen: „Warum arbeitet Geld bei anderen – aber nicht bei mir?“
Was ich konkret gelernt habe
1. „Reiche kaufen Vermögenswerte – Arme kaufen Verbindlichkeiten.“
Dieser eine Satz hat mich mehr über Geld gelehrt als zehn Jahre Schulbildung. Ich begann, meine Ausgaben zu hinterfragen – nicht nur was ich kaufte, sondern ob es mir langfristig diente.

2. „Arbeite nicht für Geld – lass Geld für dich arbeiten.“
Vorher war mein Denken linear: Zeit = Geld. Nach dem Buch verstand ich, dass echte finanzielle Freiheit entsteht, wenn du Systeme schaffst, die unabhängig von deiner Zeit Einkommen generieren.
3. „Die Angst vor dem Verlieren ist größer als die Lust zu gewinnen.“
Ein persönlicher Game-Changer. Kiyosaki zeigt, wie stark unsere Denkblockaden – vor allem die Angst vor Fehlern – unseren finanziellen Fortschritt lähmen. Ich lernte: Scheitern gehört zum Lernen.
Kritik (falls vorhanden)
Natürlich ist Rich Dad Poor Dad kein perfektes Buch. Wer konkrete Investmenttipps oder tiefgehende Steuerstrategien sucht, wird hier nicht fündig. Einige Aussagen wirken zugespitzt oder pauschalisiert – besonders, wenn man schon tiefer im Finanz-Thema steckt.
Aber das ist auch nicht der Anspruch des Buches. Es will kein Ratgeber für Profis sein – sondern ein Weckruf für Einsteiger, ein Einstieg in ein neues Denken. Und genau das gelingt ihm.
Fazit
Rich Dad Poor Dad hat mir nicht einfach beigebracht, wie man mit Geld umgeht – es hat mir gezeigt, wie man über Geld denken sollte. Es ist ein Buch, das nicht nur gelesen, sondern verinnerlicht werden will. Und je früher man damit anfängt, desto besser.
Wenn du spürst, dass es Zeit für einen Perspektivwechsel ist – sei es in deinem Mindset, deinem Umgang mit Geld oder deinem Weg in den Krypto-Bereich – dann ist Rich Dad Poor Dad ein großartiger Einstieg. Du bekommst das Buch aktuell hier bei Amazon
*Affiliate-Link / Anzeige